Globale Winde tragen dazu bei, Wärme und Wasserdampf um die Erde zu verteilen, was die Temperatur- und Niederschlagsmuster auf der ganzen Welt beeinflusst. Globale Winde werden durch Druckunterschiede in der Atmosphäre von aufsteigender warmer Luft zum Stangen. Die strömende Luft trägt Wasserdampf und erzeugt spezifische Wettermuster, wie zum Beispiel vermehrte Niederschläge in den Tropen.
Da die Sonne um den Äquator viel näher an der Erde ist, erwärmt sich dort die Luft und das Wasser verdunstet am meisten. Die warme, feuchte Luft steigt auf und strömt zu den Polen, wo sich der Druck ändert und Wolken und Regen rund um den Äquator entstehen. Die warme Luft, die zu den Polen strömt, trägt Wärme und Wasserdampf in Bereiche, die die Sonne normalerweise nicht so oft erwärmt. Diese globalen Winde formen das Klima der Erde, indem sie Wärme und Wasserdampf transportieren.