Verschlossene Fronten zeichnen sich durch sich auflösende Stürme mit leichten bis starken anhaltenden Niederschlägen aus. Beim Vorbeiziehen erleben die betroffenen Regionen in der Regel unterschiedliche Temperaturen sowie Änderungen der Windrichtung und -geschwindigkeit. Verdeckte Fronten führen auch zu schlechter Sicht und einem leichten Abfall der Taupunkttemperaturen.
In der Meteorologie bezieht sich eine Front auf eine Übergangszone, die zwei verschiedene Luftmassen mit unterschiedlichen Temperaturen trennt. Fronten werden in vier Kategorien eingeteilt: kalt, warm, verdeckt und stationär.
Eine verschlossene Front ist im Allgemeinen mit Bereichen mit niedrigem Druck verbunden, die als Depressionen bezeichnet werden. Okklusion tritt auf, wenn eine sich schnell bewegende Kaltfront eine langsamere Warmfront übertrifft. Eine verdeckte Front wird typischerweise auf einer farbigen Wetterkarte als durchgezogene violette Linie mit abwechselnden Kreisen und Dreiecken dargestellt, die den Verlauf der Front anzeigen. Nachdem die Front vorbei ist, beginnt sich das Wetter aufzuklären.