Einer der größten Nachteile bei der Verwendung von Öl besteht darin, dass es sich um eine nicht erneuerbare Energiequelle handelt, was bedeutet, dass, sobald die Vorräte erschöpft sind, keine Möglichkeit mehr besteht, mehr zu produzieren. Öl birgt auch erhebliche Risiken für Atmosphäre und Gewässer; Ölverschmutzungen zum Beispiel haben katastrophale Auswirkungen auf die lokale Umwelt, indem sie Pflanzen und Organismen zerstören, und ihre Beseitigung ist oft teuer und zeitaufwendig.
Öl stellt nicht nur eine Bedrohung für Meereslebewesen, Vögel und Küsten dar, sondern setzt beim Verbrennen auch giftige Chemikalien in die Luft frei. Beim Erhitzen produziert Öl Kohlendioxid – ein Treibhausgas, das bei Freisetzung in die Atmosphäre nicht biologisch abgebaut wird. Darüber hinaus enthält Öl eine Fülle von Schwefel, der bei der Verbrennung Schwefeldioxid und Schwefeltrioxid erzeugt. Beim Erreichen der Atmosphäre verbinden sich diese Verbindungen mit Feuchtigkeit zu Schwefelsäure, auch bekannt als saurer Regen. Nachdem er auf die Erdoberfläche gefallen ist, sickert saurer Regen in Bäche, Stauseen und andere Gewässer.
Ölverschmutzungen sind sowohl kostspielig als auch tödlich. Die Beseitigung einer Ölpest verbraucht Ressourcen, und viele Tiere in der Umgebung können durch die Ölpest geschädigt werden. Tiere können das Öl aufnehmen und die Federn von Vögeln können mit Öl überzogen werden, wodurch sie an Auftrieb verlieren.
Ein weiterer Nachteil von Öl besteht darin, dass es die politische Stabilität und die nationale Sicherheit gefährdet, da die meisten Industrienationen auf Ölquellen im Ausland angewiesen sind. Mit abnehmenden Ölvorräten wird der Wettbewerb um die verbleibenden Reserven härter.
Schließlich bieten viele aus Öl gewonnene Produkte Vorteile für den Menschen, sind aber auch giftig.