Während bestimmte Vitamine und Mineralstoffe keine Muskelkrämpfe verursachen, kann ein Mangel an Kalium oder Magnesium laut Everyday Health zu sportbedingten Wadenkrämpfen führen. Darüber hinaus führt ein Mangel an Vitamin E, A und B aufgrund einer verminderten Durchblutung zu Krämpfen, wie auf WeightTraining.com erklärt.
Die Vitamine A, B und E wirken im Körper als Blutverdünner und verbessern laut WeightTraining.com die Durchblutung der Extremitäten. Wenn dem Körper diese Vitamine fehlen, kann es aufgrund einer schlechten Durchblutung zu Krämpfen kommen.
Das am häufigsten untersuchte Mineral, das mit Wadenkrämpfen in Verbindung gebracht wird, ist Magnesium, wie von Everyday Health berichtet. Studien zeigen, dass Magnesium die Zahl der nächtlichen Wadenkrämpfe reduziert, insbesondere bei schwangeren Frauen, und Forscher empfehlen, dass die durchschnittliche Person mindestens 300 Milligramm Magnesium pro Tag zu sich nimmt. Zu den magnesiumreichen Lebensmitteln gehören Linsen, Nüsse und Quinoa.
Kalium wurde noch nicht so gründlich untersucht wie Magnesium, aber viele Sportler schwören immer noch darauf, vor schwerem Training und Wettkampf eine kaliumreiche Banane zu essen. Ebenso kann Kalzium laut MedlinePlus ein limitierender Faktor bei körperlicher Aktivität sein. Angereicherter Orangensaft kann auch als gesundes Getränk vor dem Training verwendet werden, um Krämpfen vorzubeugen.
Zusätzlich zu Mineralstoffmangel ist Dehydration eine der Hauptursachen für Wadenkrämpfe, insbesondere im sportlichen Umfeld, wie von MedlinePlus berichtet. Andere Faktoren, die zu Krämpfen beitragen, sind harntreibende Medikamente und Alkoholismus, die beide zu Dehydration führen können. Nierenversagen ist auch eine Ursache für Wadenkrämpfe, da die Nieren für die Aufrechterhaltung des Mineral- und Ionengleichgewichts im Blutkreislauf verantwortlich sind.