Die Symptome einer bakteriellen Mageninfektion hängen von der Art der ursächlichen Bakterien ab und können laut Healthline Übelkeit, Fieber, Durchfall, Bauchkrämpfe und Blut im Stuhl umfassen. Jeder Erwachsene, dessen Symptome länger als fünf Tage dauern, erfordert ärztliche Hilfe. Babys unter 3 Monaten mit Durchfall oder Erbrechen, Babys über 3 Monate, die sich 12 Stunden lang erbrechen, und Kinder, die die Symptome länger als zwei Tage aufweisen, benötigen einen Arzt.
Bakteriengastroenteritis ist eine bakterielle Infektion des Magens, die eine Person bekommt, wenn sie kontaminierten Lebensmitteln und Wasser oder Tieren ausgesetzt ist, erklärt Healthline. Zu den Bakterienarten, die diese Infektion verursachen, gehören die E. coli-, Salmonellen- und Yersinia-Bakterien, die in Rinderhackfleisch, Milchprodukten bzw. Schweinefleisch vorkommen. Unsachgemäßer Umgang mit Lebensmitteln, z. B. zu langes Garen, zu langes Warmhalten oder unzureichendes Erhitzen; ein geschwächtes Immunsystem; oder Medikamente, die den Säuregehalt des Magens senken, erhöhen das Risiko einer Person, eine bakterielle Gastroenteritis zu entwickeln.
Um eine bakterielle Gastroenteritis zu verhindern, muss eine Person gute Hygiene praktizieren, fügt Healthline hinzu. Dazu gehört das Händewaschen nach dem Toilettengang, der Verzicht auf das Trinken von Rohmilch und das sorgfältige Waschen von Gemüse und Salaten. Eine gebräuchliche Bezeichnung für bakterielle Gastroenteritis ist Lebensmittelvergiftung.