Obst und Gemüse sind laut dem University of Maryland Medical Center die reichsten Vitamin-C-Quellen. Früchte wie Mango, Papaya, Ananas, Zitrusfrüchte, Wassermelone, Melone, Grapefruit, Kiwi und Guave haben einen hohen Vitamin C-Konzentration. Gemüse mit hohem Vitamin-C-Gehalt sind grüne und rote Paprika, Rüben, Blumenkohl, Brokkoli, Spinat, Tomaten, Rosenkohl und Winterkürbis. Vitamin C hilft dem Körper, gesundes Gewebe und eine starke Immunität zu erhalten.
Vitamin C kann vom Körper nicht gespeichert werden, daher empfehlen Ärzte eine tägliche Einnahme von 2.000 Milligramm für Erwachsene und 400 Milligramm bis 650 Milligramm für Kinder unterschiedlichen Alters. Eine Überdosierung von Vitamin C führt zu Durchfall und Magenbeschwerden. Laut Better Health Channel der Staatsregierung von Victoria unterstützt Vitamin C den Körper bei der Eisenaufnahme in den roten Blutkörperchen, um Hämoglobin zu erzeugen, das Sauerstoff zwischen Lunge und Gewebe transportiert. Laut dem National Cancer Institute ist es auch ein Antioxidans, das Rauch und Strahlung blockiert, die Krebs in Zellen verursachen. Vitamin C unterstützt die Kollagenbildung, die Wunden heilt und Haut, Nerven, Blutgefäße und Knochen stärkt.
Gemüse zu lange zu kochen oder zu lagern, senkt den Vitamin-C-Gehalt. Ernährungswissenschaftler plädieren dafür, Gemüse möglichst roh zu verzehren, um den Verlust von Vitamin C durch das Kochen zu vermeiden. Ein starker Mangel an Vitamin C führt zu Skorbut; seine Symptome sind Zahnfleischbluten, steife Gelenke, lockere Zähne, verkümmertes Knochenwachstum, trockenes Haar, schuppige Haut und langsam heilende Wunden. Unbehandelt führt Skorbut laut Better Health Channel zu Komplikationen wie Anämie, Herzinfarkt und schließlich zum Tod.