Welche Kleidung trugen die Greaser?

Der Begriff Greaser wird mit rebellischen Jugendlichen der 1950er Jahre in Verbindung gebracht, die sich in Lederjacken und Jeans mit Rollkragen kleideten. Unter den Lederjacken wurden enganliegende weiße oder schwarze T-Shirts getragen, während Motorradstiefel vervollständigte den Look.

Die nach hinten gekämmte Greaser-Frisur oder hohe Pompadour wurde mit Pomaden und Gel gehalten, die dem Haar ein glänzendes Aussehen gaben, wodurch der Begriff "Fetter" entstand.

Die Greaser-Subkultur, die hauptsächlich im Nordosten und Süden der USA vorherrschte, war eine Arbeiterfraktion, die hauptsächlich aus weißen männlichen Teenagern bestand. Zwei der wichtigsten Greaser-Ikonen waren James Dean und Marlon Brando, zusammen mit den Rock'n'Roll-Sängern Ritchie Valens, Eddie Cochcran und Gene Vincent.

Obwohl es sich hauptsächlich um ein nordamerikanisches Phänomen handelt, können Variationen der Greaser-Kultur in anderen Ländern wie England, Neuseeland, Schweden und Deutschland gefunden werden. Das britische Äquivalent in den 1950er und 1960er Jahren war als "Rocker" oder "Ton-Up-Boy" bekannt.

Arthur Fonzarelli, Danny Zuko und Ponyboy Curtis sind drei der berühmtesten fiktiven Greaser-Charaktere aller Zeiten. Diese Charaktere und ihre zugehörigen Rollen in "Happy Days", "Grease" bzw. "The Outsiders" trugen dazu bei, die Greaser-Subkultur in der amerikanischen Popkultur zu festigen.