Welche Auswirkungen hat Sport auf die Homöostase?

Laut AZ Central fordert Bewegung die Fähigkeit des menschlichen Körpers, die Homöostase aufrechtzuerhalten, indem der Flüssigkeits- und Elektrolytspiegel zusammen mit anderen physiologischen Aspekten verändert wird. Routinemäßiges Training lässt den Körper stärker und gesünder werden und ist besser in der Lage, regulieren den Flüssigkeitsspiegel und die Körpertemperatur.

AZ Central definiert Homöostase als eine konsistente innere Umgebung im Körper. Um die Homöostase aufrechtzuerhalten, reguliert der menschliche Körper Blutzucker, Temperatur, Blutdruck und Flüssigkeitsspiegel. Ein Stressor ist alles, was die Homöostase unterbricht, einschließlich Bewegung.

Laut AZ Central stört diese Übung das Atmungs-, Kreislauf-, Muskel- und Energiesystem. Als Reaktion auf diesen Stressor stimuliert der Körper seine endokrinen Organe und das sympathische Nervenzentrum. AZ Central erklärt, dass das sympathische Nervenzentrum den Abbau von Fettzellen und die Produktion von Glukose durch die Leber initiiert. Auch das Stresshormon Cortisol stimuliert die Freisetzung von Glukose aus der Leber. Die Glukose hilft, den Blutzuckerspiegel im Körper zu halten. Das sympathische Nervensystem erhöht auch die Herz- und Atemfrequenz; dann schickt es mehr Blut zu den arbeitenden Muskeln, indem es die Blutzufuhr zum Verdauungssystem verlangsamt.

Schwitzen ist laut AZ Central der natürliche Weg des Körpers, eine konstante Temperatur aufrechtzuerhalten. Wenn die Muskeln arbeiten, produzieren sie Wärme und führen zum Schwitzen. AZ Central erklärt, dass der Körper beim Schwitzen ein antidiuretisches Hormon und Aldosteron produziert, um die Wasserretention zu erhöhen. Ein anderes Hormon, Angiotensin II genannt, arbeitet mit dem Aldosteron zusammen, um den Blutdruck aufrechtzuerhalten.