Eine Hypothese kann in sechs Typen eingeteilt werden: einfach, komplex, assoziativ und kausal, gerichtet, ungerichtet und null. In der Forschung wird eine Hypothese durch drei wesentliche Elemente charakterisiert: Variablen, Population und die Korrelation zwischen den Variablen.
Eine einfache Hypothese beinhaltet nur zwei Variablen: eine unabhängige und eine abhängige. Eine komplexe Hypothese hingegen beinhaltet mehrere Variablen, wie z. B. zwei oder mehr abhängige und unabhängige Variablen. Eine gerichtete Hypothese basiert auf einer etablierten Theorie, während eine ungerichtete Hypothese verwendet wird, wenn die wissenschaftliche Grundlage für die Vorhersage nicht ausreicht. Diese Art von Hypothese kann verzerrt sein, da sie nicht unbedingt die Art der Beziehung zwischen den Variablen ausdrückt.
Forscher verwenden eine Nullhypothese, wenn sie vorhersagen, dass die Variablen nicht korreliert sind. Eine assoziative Hypothese geht davon aus, dass sich, wenn sich eine Variable ändert, auch die andere Variable ändert, während eine Kausalhypothese die Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen Variablen annimmt.