Argentinien hat eine freie Marktwirtschaft, die stark auf Landwirtschaft und Agrarexporten basiert. Das Land hat auch wachsende Industrie- und Dienstleistungssektoren. Die Lebensqualität und das Pro-Kopf-BIP sind relativ hoch, insbesondere im Vergleich zu anderen Ländern Lateinamerikas.
Laut dem CIA World Factbook ist die grundlegende Wirtschaftstätigkeit Argentiniens traditionell die Landwirtschaft, die etwa 5 Prozent der Arbeitskräfte beschäftigt und die Grundlage für die enorm profitablen Exporte des Landes bildet. Argentinien gehört zu den weltweit führenden Produzenten von Rindfleisch, Zitrusfrüchten, Honig, Weintrauben, Mais, Sojabohnen und Sonnenblumenkernen. Wikipedia berichtet, dass die argentinische Fischerei auch ein wichtiger Wirtschaftszweig ist, der jährlich über eine Million Fänge einbringt.
Industrie ist für die Wirtschaft Argentiniens von wesentlicher Bedeutung und eng mit der nationalen Landwirtschaft verbunden. Eine der wichtigsten Industrieaktivitäten des Landes ist die Lebensmittelverarbeitung. Andere wichtige Industriegüter sind Automobile, Textilien, Chemikalien, Metallurgie und Stahl.
Das World Factbook besagt, dass der Dienstleistungssektor den größten Beitrag zum argentinischen BIP leistet. Sozial-, Finanz-, Transport-, Immobilien- und Kommunikationsdienstleistungen tragen alle zu einer lebendigen und vielfältigen Wirtschaft bei. Das argentinische Bankwesen schafft einen Kapitalmarkt, der das Wachstum der Industrie erleichtert. Ein wachsender Telekommunikationssektor stimuliert das Wachstum in technologieabhängigen Bereichen. Ein zunehmender Teil der Bevölkerung hat Zugang zu Mobiltelefonie, Breitband und mobilen Diensten.