Zu den Bedingungen, die geschwollene Füße und Knöchel verursachen, gehören Schwangerschaft, eine Fuß- oder Knöchelverletzung, Lymphödeme und Infektionen, erklärt WebMD. Andere mögliche Ursachen sind Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen; ein Blutgerinnsel; oder Venenschwäche. Einige Erkrankungen, die mit geschwollenen Füßen und Knöcheln verbunden sind, sind nicht schwerwiegend, während andere sehr schwerwiegend sind.
Plötzliches übermäßiges Anschwellen der Füße oder Knöchel während der Schwangerschaft kann ein Zeichen für eine schwere Erkrankung namens Präeklampsie sein, so WebMD. Wenn während der Schwangerschaft andere Symptome mit Schwellungen der Füße und Knöchel einhergehen, wie Schmerzen im Bauchbereich, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen oder Sehstörungen, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Lymphödeme treten häufig bei Patienten auf, denen eine Strahlenbehandlung gegen Krebs oder Lymphknoten entfernt wurde. Venöse Insuffizienz tritt auf, wenn das Blut nicht richtig durch die Venen von den Beinen und Füßen zum Herzen einer Person fließen kann. Dies kann zu Hautgeschwüren und Infektionen führen, die ärztliche Hilfe erfordern.
Personen mit diabetischer Neuropathie können laut WebMD auch Schwellungen in den Füßen und Knöcheln erfahren. Dieser Zustand kann zu Infektionen führen, da die Neuropathie zu einer verminderten Empfindung in den Füßen führen kann. Menschen mit diabetischer Neuropathie sollten eine tägliche Fußinspektion durchführen, um nach Blasen oder Verletzungen zu suchen. Blutgerinnsel können direkt unter der Haut einer Person oder tiefer auftreten, was potenziell lebensbedrohlich ist. Eine tiefe Venenthrombose kann den Blutfluss in einer großen Vene oder Arterie blockieren und dazu führen, dass das Gerinnsel in die Lunge oder das Herz wandert.