Eine Schmuckherstellermarke ist eine persönliche Marke eines einzelnen Juweliers. Oft wird eine Herstellermarke bei den Behörden in der örtlichen Gerichtsbarkeit eingetragen, damit die Stücke zu ihm oder ihr verfolgt werden können.
Das Herstellerzeichen ist eine der Methoden, um ein Schmuckstück und seine Herkunft zu identifizieren. Es trägt ein Erkennungszeichen des Juweliers, der für die Menge an Edelmetall im Schmuck verantwortlich ist. Eine Reihe amerikanischer Juweliere, darunter Aletto Bros, der Cellini Shop und Julius Cohen, haben erkennbare Meisterzeichen. Obwohl es für Gutachter und Forscher oft hilfreich ist, ist es bei der Zertifizierung dieser Informationen nicht so präzise wie ein Markenzeichen.
Eine Punze unterscheidet sich von einer Herstellermarke dadurch, dass sie vom Prüfamt der örtlichen Gerichtsbarkeit ausgestellt wird und als narrensichere Möglichkeit dient, Schmuck und dessen Hersteller zu identifizieren. Die Vereinigten Staaten haben kein offizielles System zur Punzierung; Daher ist in den USA hergestellter Schmuck nicht offiziell punziert. Amerikanische Schmuckhersteller wie Tiffany und Co. müssen ihre Produkte zur Punzierung nach Europa schicken, damit sie legal auf dem europäischen Markt verkauft werden dürfen. Die 1976 gegründete Hallmarking Convention überwacht diesen Prozess. Es gibt 19 Mitgliedsländer, darunter das Vereinigte Königreich, die Schweiz und Österreich.