Nach Angaben der National Institutes of Health können geschwollene Lymphknoten in der weiblichen Leistengegend durch eine Verletzung, eine virale oder bakterielle Infektion oder eine sexuell übertragbare Krankheit verursacht werden. Patienten mit geschwollenen Leistenlymphknoten sollten einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten.
Außerdem könnten geschwollene Lymphknoten in der Leistengegend mit den Beinen oder Füßen zusammenhängen und überhaupt nicht mit der Leistengegend, rät WebMD. Andere mögliche Ursachen sind Hernien, Allergien, Arzneimittelreaktionen und gutartige Zysten. In seltenen Fällen weisen geschwollene Lymphknoten auf Krebs hin. Manchmal schwellen die Lymphknoten jedoch auch ohne Grund an, weshalb es für Betroffene am besten ist, einen Arzt aufzusuchen.
Lymphknoten sind kleine Drüsen, die sich im ganzen Körper befinden und ein wichtiger Teil des Immunsystems sind. Die Knoten filtern die Körperflüssigkeiten und fangen ungesunde Bakterien und Viren ein, damit sie zerstört werden können, erklärt WebMD. Aus diesem Grund schwellen Lymphknoten oft an, wenn eine Infektion in der Nähe auftritt. Zum Beispiel können die Lymphknoten im Nacken anschwellen, wenn eine Person erkältet ist. Neben Hals und Leiste befinden sich auch in den Achselhöhlen Lymphknoten, die durch Berührung ertastet werden können.