Bären, Hirsche und Wölfe sind Beispiele für Allesfresser, Pflanzenfresser bzw. Fleischfresser. Viele Tiere, die als Fleischfresser gelten, wie Füchse, essen tatsächlich auch Pflanzen. Rotfüchse fressen nicht nur Obst, sondern manchmal auch Aas.
Bären sind weitgehend Allesfresser. Sowohl Grizzlybären als auch Schwarzbären fressen Nüsse und Beeren sowie Fisch. Pandabären sind jedoch streng pflanzenfressend. Ameisen sind ein ungewöhnliches Beispiel für Allesfresser. Sie fressen Samen, ernähren sich aber auch von Insekten, wenn sie die Möglichkeit dazu haben.
Pflanzenfresser sind entweder Grasfresser oder Browser, d. h. sie grasen auf Gras und kleinen Pflanzen auf oder in Bodennähe oder grasen auf Blättern und Zweigen größerer Pflanzen. Elefanten tun beides, während Giraffen mit ihren langen Hälsen besonders an das Grasen in Baumkronen angepasst sind. Hirsche sind ein Beispiel für Pflanzenfresser und eine wichtige Nahrungsquelle für Fleischfresser wie Wölfe und Löwen.
Zu den Fleischfressern gehören Hunde und Katzen. Tatsächlich haben sich Fleischfresser vor Millionen von Jahren grob in zwei Gruppen entwickelt: die Vorfahren von Katzen und die Vorfahren von Hunden. Im Laufe der Zeit entwickelte sich die katzenartige Fleischfressergruppe zu Mungos, Katzen und Hyänen. Die hundeähnliche Gruppe entwickelte sich zu Hunden, Robben, Waschbären, Dachsen und Vielfraßen. In dieser Gruppe gelten Waschbären und Bären als Allesfresser.