Die genaue Definition einer "guten Gemeinschaft" ist von Person zu Person unterschiedlich, aber Faktoren wie Sicherheit, Zugang zu Gütern und Dienstleistungen, ein Gefühl der Zugehörigkeit und eine klar definierte Organisationsstruktur werden alle als Schlüssel. Obwohl es praktisch unmöglich ist, eine ideale Gemeinschaft zu schaffen, die die Bedürfnisse aller Bewohner jederzeit befriedigen kann, sollte es dennoch das Ziel der Bewohner sein.
Sicherheit als Element der "guten Gemeinschaft" ist von größter Bedeutung. Dazu gehört die Sicherheit vor Kriminalität sowie vor extremem Wetter, Umweltverschmutzung, übermäßigem Verkehr, Überfüllung und anderen Umweltfaktoren.
Der Zugang zu Gütern und Dienstleistungen ist ebenfalls von grundlegender Bedeutung. Ohne Nahrung, Wasser und Unterkunft werden die grundlegendsten Überlebensbedürfnisse der Menschen vernachlässigt.
Ein Zugehörigkeitsgefühl kann nur durch Interaktion hergestellt werden. Der Aufbau und die Pflege sinnvoller Beziehungen zwischen den Bewohnern trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Tatsächlich sind die Selbstmordraten in Gemeinden, in denen diese Zusammenhänge fehlen, oft viel höher.
Dieses Zugehörigkeitsgefühl kann auch von einem gemeinsamen Zweck ausgehen. Das Teilen von Werten und Zielen mit Nachbarn, egal ob religiös, politisch oder philosophisch, verbindet Menschen zu einem gemeinsamen Ziel.
Während eine Organisationsstruktur eine Führung beinhalten sollte, die für die Sicherheits- und Ressourcenbedürfnisse der Gemeinde verantwortlich ist, sollte sie auch jedem Bewohner eine sinnvolle soziale Rolle bieten. Auch Menschen, die aufgrund einer geistigen Behinderung arbeitsunfähig sind, sollen sich einer „guten Gemeinschaft“ zugehörig fühlen.