Der Konflikt zwischen Mensch und Technik ist eine relativ neue Art literarischer Konflikte und kommt im Genre der Science-Fiction häufig vor. Es bezieht sich typischerweise auf den Einsatz von Technologie durch den Antagonisten, um die Macht zu übernehmen, oder auf Situationen, in denen die Technologie in einer Gesellschaft zu mächtig wird. Beispiele sind Mary Shelleys „Frankenstein“, Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“, Ray Bradburys „Fahrenheit 451“ und die Filme „The Terminator“ und „The Matrix“.
Literarischer Konflikt tritt auf, wenn zwei Charaktere oder Kräfte in einem fiktiven Werk unterschiedliche Ziele haben und gegeneinander kämpfen müssen, um ihre Ziele zu erreichen. Der Konflikt verleiht der Arbeit Spannung und treibt die Handlung an.
Der spezifische Konflikt zwischen Mensch und Technologie tritt auf, wenn der Protagonist der Geschichte gegen eine Art von Technologie kämpft, die irgendeinen Schaden anrichtet. Der Konflikt kann den Protagonisten direkt involvieren, wie in "Fahrenheit 451", wenn die mechanischen Hunde Guy Montag jagen, oder in "2001: A Space Odyssey", wenn Dave gegen HAL 9000 kämpft.
Der Konflikt zwischen Mensch und Technologie kann auch ein allgemeinerer Konflikt mit der Gesellschaft sein, wie in "The Matrix", wo Neo versucht, ein ganzes System von Maschinen zu zerstören, oder in "Brave New World", wo John den Weg des Weltstaats ablehnt des Denkens.