Laut The Canadian Encyclopedia sind Mineralien wie Gold, Zink, Blei und Silber die wirtschaftlichsten nicht erneuerbaren Ressourcen des Yukon Territory. Das Gebiet beherbergt auch eine Vielzahl von Wildtieren und natürlichen Ressourcen wie Großwild, Pelztiere, Vögel und Fische.
Das Yukon-Territorium ist ein abgelegenes Gebiet im Nordwesten Kanadas. Das Interesse an den Ressourcen des Yukon reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als Goldsucher in immer größerer Zahl von den Bergen Cassiar und Omineca im Norden von British Columbia nach Norden vordrangen. Bis zur Einführung der Silber- und Bleiproduktion im Jahr 1913 war der Goldabbau entscheidend für die Entwicklung der Wirtschaft der Region.
Anfänglich verhinderte die raue Geographie des Yukon während des Ersten Weltkriegs den Aufbau einer stabilen Bergbauindustrie. Nach der Entdeckung von Gold und anderen natürlichen Ressourcen gelang es dem Yukon jedoch, das Interesse von Bergbauunternehmen und Ressourcengewinnungsprojekten zu wecken. Darüber hinaus trug die einzigartige Landschaft der Region zum Wachstum der millionenschweren Tourismusbranche der Region bei. Auch staatliche Hilfsprogramme halfen bei der Erforschung und Erschließung der Region sowie beim Aufbau eines hochentwickelten Straßennetzes. Nach Angaben des Canadian Trade Commissioner Service betrug die Bevölkerung des Yukon im Jahr 2011 33.897, was einem Anstieg von 12 Prozent gegenüber 2006 entspricht.