Eine Datenbankumgebung besteht aus fünf Hauptkomponenten: Daten, Hardware, Software, Personen und Verfahren. Die Daten sind eine Sammlung von Fakten, die normalerweise miteinander verbunden sind. Die Hardware sind die physischen Geräte in der Datenbankumgebung. Betriebssysteme, Datenbankmanagementsysteme und Anwendungen bilden die Software. Beispiele für Personen in der Datenbankumgebung sind der Systemadministrator, Programmierer und Endbenutzer. Prozeduren sind die Anweisungen und Regeln für die Datenbank.
Das Datenbankverwaltungssystem fungiert als das Gehirn der Datenbankumgebung; es organisiert, speichert, ruft ab und schützt die dort gespeicherten Daten. Darüber hinaus ermöglicht das Datenbankverwaltungssystem einfache Änderungen an gespeicherten Daten. Die wichtigsten Anbieter von Datenbankverwaltungssystemen sind Oracle, IBM, Microsoft, Sql Server und Sybase.
Es gibt vier Strukturtypen von Datenbankverwaltungssystemen: hierarchische Datenbanken, Netzwerkdatenbanken, relationale Datenbanken und objektorientierte Datenbanken. Welches Unternehmen sich für die Verwendung entscheidet, hängt ganz von der Art der gespeicherten Daten und den gewünschten Transaktionen ab. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Unternehmen mehr als ein Datenbankverwaltungssystem verwendet, da ein Typ für eine bestimmte Aufgabe möglicherweise besser geeignet ist als ein anderer. Viele beliebte Datenbankverwaltungssysteme werden aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit, Sicherheit und Vielseitigkeit ausgewählt.