Die Folgen der Waldzerstörung sind Klimaänderungen, Überschwemmungen, Hungersnöte, Lebensraumverlust, Krankheitsausbrüche und Bodenerosion. Wälder bieten Millionen von Arten eine Heimat und bieten Nahrung, Schutz und Heilpflanzen Menschen.
Der National Geographic bezeichnet die Abholzung als moderne Plage. Die Regenwälder der Welt könnten in 100 Jahren verschwinden, wenn die Abholzung im aktuellen Tempo weitergeht. Mehr als 30 Millionen Hektar Wald und Waldland gehen jedes Jahr durch Abholzung verloren. Bäume sind für den Planeten von entscheidender Bedeutung, da sie durch die Aufnahme von Kohlendioxid zur Reinigung der Luft beitragen und eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Treibhausgase spielen, die zur globalen Erwärmung beitragen. Wälder fördern die Biodiversität und beherbergen über die Hälfte der Arten auf der Erde. Ihre Überdachungen schützen die Tierwelt und schützen den Boden vor Sonnenstrahlen, sintflutartigen Regenfällen und Erosion. Das Pflanzen von Bäumen als Ersatz für die durch Landwirtschaft, Holzfällerei und Verbrennung verlorenen Bäume ersetzt nicht die Artenvielfalt der Wälder. Ein Wald ist eine lebende Familie, die aus belebten und unbelebten Mitgliedern besteht, die in der biologischen Vielfalt zusammenwirken.
Die Entwaldung ist ein Anliegen, das viele gemeinnützige Gruppen, darunter den Sierra Club, den World Wildlife Fund, die Nature Conservancy und den Environmental Defense Fund, dazu veranlasst hat, sich für den Erhalt der Wälder einzusetzen und nach Möglichkeit proaktiv aufzuforsten.