Sowohl Schreibmaschinen als auch Textverarbeitungsprogramme erstellen Texte mit Druckeigenschaften (im Gegensatz zu Handschrift). Sie haben auch einige Mechanismen dafür gemeinsam, z. B. eine ähnliche Tastatur mit "Return" und "Enter". Tasten, Shift-Tasten, eine Leertaste und schließlich etwas Fehlerkorrektur.
Die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Schreibmaschinen und Textverarbeitungsprogrammen können anhand einer kurzen Geschichte der Schreibmaschine identifiziert werden. Vor der Erfindung der Schreibmaschine mussten Menschen eine klare Handschrift entwickeln, um wichtige Dokumente zu erstellen. Die Unabhängigkeitserklärung zum Beispiel ist handgeschrieben, ebenso wie die US-Verfassung. Im 19. Jahrhundert wuchsen die Unternehmen mit der industriellen Revolution und die Schreibmaschine wurde zu einer wünschenswerten Erfindung. Während viele Leute glauben, dass die QWERTZ-Tastatur entwickelt wurde, um die Probleme einer manuellen Schreibmaschine zu umgehen, wurde sie entwickelt, um Transkribierern von Morsecode zu helfen. Schreibmaschinen hatten sogar einige grundlegende Fehlerkorrekturfunktionen wie bei der IBM Selectric, bei der schlechter Text mit einem speziellen Maskierungsband überstrichen werden konnte. Textverarbeitungsprogramme begannen mit Schreibmaschinenfunktionen, wie dem Zweck der Maschine und einem Großteil des Layouts der Tastatur. Textverarbeitungen gingen jedoch über die grundlegende Form und Funktion einer Schreibmaschine hinaus. So lässt sich beispielsweise ein Text in einem Textverarbeitungsprogramm wesentlich effizienter bearbeiten und korrigieren als mit einer Schreibmaschine. Darüber hinaus kann eine moderne Textverarbeitung fortgeschrittene Aufgaben wie die Erstellung eines Inhaltsverzeichnisses aus einem Dokument bewältigen. Das Textverarbeitungsprogramm leitet sich also von der Schreibmaschine ab und deshalb teilen die beiden einige Eigenschaften.