Schiefer, Marmor, Tonstein, Schiefer und gut gepackter Sandstein sind Beispiele für undurchlässige Gesteine, was bedeutet, dass Wasser nicht leicht durch sie hindurchfließen kann. Eine große Anzahl von metamorphen und magmatischen Gesteinen ist undurchlässig, solange sie nicht gebrochen sind.
Die Permeabilität wird dadurch bestimmt, wie verbunden die Räume zwischen den einzelnen Körnern im Gestein sind. Sind die Zwischenräume zwischen den Körnern gut miteinander verbunden, kann Wasser das Gestein leichter durchdringen und gilt somit als durchlässig. Wenn die Körner jedoch nicht gut miteinander verbunden sind, gilt das Gestein als undurchlässig, da Wasser nicht leicht passieren kann. Das Ausmaß der Brüche innerhalb einer Gesteinsformation spielt auch eine Rolle für ihre Durchlässigkeit, da Wasser leichter durch Risse darin gelangen kann.
Die Größe der einzelnen Poren ist die Porosität eines Gesteins, die bestimmt, wie gut das Gestein Wasser speichern kann. In locker verdichteten Sedimentgesteinen und anderen hochdurchlässigen Gesteinen sind die Poren sowohl groß als auch gut verbunden. Es gibt jedoch viele Beispiele für Gesteine mit hoher Porosität und geringer Durchlässigkeit, wie zum Beispiel vesikuläres vulkanisches Gestein wie Bims. Diese Gesteine enthalten große Blasen, die Reste von Gas sind, die beim Abkühlen in der Lava eingeschlossen sind, aber die Blasen sind im Allgemeinen nicht miteinander verbunden.