Beispiele für Filtrierer sind Flamingos, Riesenhaie, Walhaie und Bartenwale. Andere Filtrierer sind Schwämme und pelagische Manteltiere. Branchiopoden wie Wasserflöhe und Artemia verwenden auch Filterfütterung. Diese Tiere haben eine Art Siebsystem, das hilft, die kleinsten Tiere oder Pflanzen aus dem Wasser zu filtern.
Flamingos ernähren sich normalerweise, indem sie im flachen Wasser waten. Sie rühren mit ihren Füßen Schlamm vom Boden auf und tauchen dann den Kopf kopfüber ins Wasser. Sie öffnen ihren Schnabel leicht und schwenken ihre Köpfe von einer Seite zur anderen. Dieser pumpt Wasser in und aus ihren Schnabeln, die mit Lamellen, sogenannten Lamellen, ausgekleidet sind. Das Futter wird durch die Lamellen in das Maul der Vögel gesiebt.
Die Riesen- und Walhaie sind die größten Fische im Meer, aber sie filtern mit ihren Kiemen winziges Plankton heraus. Sie schwimmen oft mit offenem Mund und saugen einfach alles auf, was ihnen in den Weg kommt. Die riesigen Mäuler der Bartenwale haben Teller, die mit groben, haarähnlichen Borsten gefüllt sind, um ihnen beim Filtern des Futters zu helfen. Zu diesen Walen gehören der Buckelwal und der Glattwal.
Schwämme, die sich als Erwachsene meist kaum bewegen, filtern auch passiv Nahrung aus dem Wasser. Das gleiche gilt für Manteltiere wie Seescheiden.