In "Dream Variations" möchte Langston Hughes ein sorgenfreies Leben ohne Diskriminierung und Verfolgung. Die erste Strophe beschreibt seinen Traum und die Gefühle, die er in der Vergangenheit genossen hat. In der zweiten Strophe träumt der Dichter nach einem langen Arbeitstag, und dieser Traum ist unvollständig.
Hughes war eine wichtige literarische Persönlichkeit und trug maßgeblich zur Harlem Renaissance bei. Seine Schriften umfassen hauptsächlich den Zeitraum der 1920er bis 1960er Jahre. Das meiste, was er schrieb, bot farbenfrohe und aufschlussreiche Darstellungen des schwarzen Lebens in Amerika.
Die erste Strophe von "Dream Variations" handelt vom Traum des Dichters, an einem sonnigen Ort Spiele zu genießen, sich zu bewegen und zu tanzen, bis der glückliche Tag endet und unter einem hohen Baum Ruhe zu finden, bis es dunkel wird. Die zweite Strophe spricht von seiner Realität. Es geht ums Arbeiten, obwohl die Sonne heiß ist und so beschäftigt ist, dass der Tag sehr schnell vergeht. Tanzen steht in dieser Strophe für harte Arbeit. Wenn es endlich Nacht wird, ist es schmerzhaft, weil es ihn daran erinnert, dass er schwarz und nicht weiß ist. Er kann sich nicht unter einem hohen Baum ausruhen, weil er in der Stadt lebt. Dieses Gedicht ist ein sehnsüchtiger, in Erinnerungen schwelgerischer Rückblick auf Afrika und die Freiheit einer weniger komplizierten Welt.