Eine Metapher in Shakespeares "Sonnet 55" ist: "Aber du sollst in diesen Inhalten heller leuchten /Als ungefegter Stein, der mit schlampiger Zeit beschmiert ist." In diesen Zeilen vergleicht Shakespeare die Erinnerung seines Motivs in ein hell leuchtendes Licht.
Shakespeare verwendet in diesen Zeilen eine andere Metapher, wenn er die Zeit als "schlampig" bezeichnet und die Zeit verkörpert, indem er sie mit einer dreckigen, ekligen Frau vergleicht. Eine dritte Metapher des Gedichts kommt in den Zeilen 1 und 2 vor: "Nicht Marmor, noch die vergoldeten Monumente /Von Fürsten sollen diesen mächtigen Reim überleben." Hier vergleicht er Statuen, Denkmäler und das Sonett selbst mit Lebewesen mit einer Lebensdauer.