Laut Thukydides sagte die Trauerrede von Perikles, dass die Demokratie es den Menschen ermöglicht, sich durch Verdienste zu verbessern, anstatt durch Klasse oder Geld. Er sagt weiter, dass die Demokratie Privatsphäre und gleiche Gerechtigkeit für alle garantiert.
Perikles war eine führende Persönlichkeit des griechischen Peloponnesischen Krieges. Bei Beerdigungen von Bürgern in der Stadt Athen hielt er oft Reden über die Vorzüge der Demokratie. Der Historiker Thukydides schrieb in seiner „Geschichte des Peloponnesischen Krieges“ über die Rede des Perikles. Thukydides schrieb, dass die Rede aus seinem Gedächtnis reproduziert wurde und nur ein lockerer Bericht war. Diese Rede wurde als Perikles' Trauerrede bekannt und fand 431 v. Chr. Kurz nach Kriegsbeginn statt. Perikles betonte die Macht des athenischen Volkes und insbesondere seine Fähigkeit, zum Wohle der Stadt zusammenzuarbeiten, indem es das, was es im Moment als Einzelne wünschen könnte, beiseite legte. Er sprach weiter darüber, wie die Bürger Athens für das Gemeinwohl arbeiteten, nicht weil sie wie in anderen Städten als Sklaven oder Arme dazu gezwungen wurden, sondern weil sie es aus eigenem Willen und Willen wollten. Laut dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk war die Idee, dass die Bürger Athens Herrscher sein könnten, aber gleichzeitig auch sich selbst regieren könnten, eine neue Idee und wurde schnell zum Ideal der griechischen Welt.