Die Everett-Klinik erklärt, dass „echogene Lebern“ solche sind, die stärker als gewöhnlich auf die vom Ultraschallgerät ausgesendeten Schallwellen reagieren. Ultraschallgeräte senden eine harmlose Reihe von Schallwellen in den Körper des Patienten. Ein Computer im Inneren der Maschine misst das Echo dieser Wellen und zeigt die Ergebnisse visuell an. Die Stärke des Echos hängt hauptsächlich von der Dichte des Objekts ab.
Laut The Everett Clinic produzieren Fettleber diese oft stärker als normal oder „echogen“ Echos. Dies geschieht, weil die erhöhte Fettmenge um die Leber herum die Gesamtdichte des Organs ausreichend erhöht, um das relativ starke Echo zu erzeugen. Eine Fettleber lässt sich per Ultraschall jedoch nicht positiv diagnostizieren, da der Ultraschall die Fettmenge in der Leber nicht misst.
Die Everett Clinic gibt an, dass eine Fettleber auftritt, wenn die Leber Fett nicht im richtigen Verhältnis speichert und verbrennt. Wird mehr Fett gespeichert als verbrannt, kann sich Fett ansammeln. Dies führt oft zu abnormalen Leberblutwerten, die in erster Linie der Grund für die Ultraschalluntersuchung sind. Auch eine Fettleber ist im CT nachweisbar. Glücklicherweise gibt die Everett Clinic an, dass bis zu 80 Prozent der Menschen mit einer Fettleber keine ernsthaften Gesundheitsprobleme davon entwickeln.