Vitamin K ist ein natürliches Blutgerinnungsmittel. Tatsächlich kommt das "K" aus der dänischen Welt für Gerinnung, was "Koagulationsvitamin" ist. Ein Vitamin-K-Mangel führt zu Problemen mit der Blutgerinnung. Menschen mit dem Mangel bekommen auch leicht blaue Flecken und neigen zu spontanem Nasenbluten und Bauchschmerzen. Glücklicherweise ist ein Mangel an Vitamin K selten.
Vitamin K produziert vier der Proteine, die zur Bildung von Blutgerinnseln benötigt werden. Es gibt drei Formen: Phytonadion, Menachinon und Menaphthon. Phytonadion kann in den USA als Nahrungsergänzungsmittel erworben werden. Vitamin K ist auch in flüssigem Chlorophyll oder Chlorophyll-Tabletten enthalten.
Eine lange Einnahme von Antibiotika kann einen Vitamin-K-Mangel verursachen. Die Antibiotika verändern die Darmflora, die für die Produktion eines Teils des körpereigenen Vitamin K verantwortlich ist. Ein Vitamin-K-Mangel kann auftreten, wenn das Vitamin nicht richtig über den Darmtrakt aufgenommen wird. Auch Lebererkrankungen, Gallenblasenerkrankungen, Morbus Crohn oder Mukoviszidose können zu einem Vitamin-K-Mangel führen.
Der einfachste Weg, um Vitamin K zu erhalten, ist der Verzehr von grünem Blattgemüse wie Grünkohl und Spinat. Vitamin K ist auch in Eiern, Luzerne, Wurzelgemüse, Früchten und Samen reichlich vorhanden. Nahrungsergänzungsmittel sind eine weitere Möglichkeit, Vitamin K im Körper zu erhöhen. Patienten, die Antikoagulanzien einnehmen, sollten einen Arzt konsultieren, bevor sie der Nahrung Vitamin K hinzufügen.