Laut Everyday Health gibt es derzeit keine rezeptfreien Muskelrelaxantien. Es gibt jedoch mehrere rezeptfreie Medikamente zur Schmerzlinderung; NSAIDs (nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente) wie Aleve (Naproxen) und Motrin (Ibuprofen) und Tylenol sind Beispiele für solche Medikamente. Einige gängige verschreibungspflichtige Muskelrelaxantien sind Flexeril (Cyclobenzaprin), Soma (Carisoprodol) und Skelaxin (Metaxalon).
Sowohl verschreibungspflichtige Muskelrelaxantien als auch rezeptfreie Schmerzmittel können Nebenwirkungen haben. Muskelrelaxantien wie Flexeril, Soma und Skelaxin sind dafür bekannt, Übelkeit, Schwindel, Schläfrigkeit und Erbrechen zu verursachen. Die Einnahme von mehr als 3.000 mg bis 4.000 mg Tylenol pro Tag erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Lebertoxizität.
Eine längere Anwendung von NSAIDs kann zu Magengeschwüren, Blutungen und Nierenversagen führen.
Zusätzlich zur medikamentösen Behandlung gibt es alternative Möglichkeiten zur Schmerzbehandlung. Die Verwendung von warmen und kalten Kompressen kann Linderung verschaffen. Hitze kann Muskelkrämpfe reduzieren, indem sie die Durchblutung des Bereichs erhöht, und Kälte reduziert Entzündungen in diesem Bereich.
Acu-Cell hat mehrere Vorschläge zur Schmerzlinderung, die Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Interventionen beinhalten. Es schlägt vor, Massageöle auf dem betroffenen Muskelbereich zu verwenden und Magnesium- und Kalziumpräparate zu verwenden, um Muskelkrämpfe zu reduzieren. Bevor Sie Schritte zur Behandlung und Linderung von Muskelschmerzen unternehmen, konsultieren Sie zuerst einen Arzt.