Laut der Website Quizlet, einem Lerntool für Studenten, wird die symbiotische Beziehung zwischen einem Marabou-Storch und einer Biene als Kommensalismus bezeichnet. Kommensalismus tritt auf, wenn ein Organismus profitiert, während der andere Organismus keiner davon profitiert von der Beziehung geschädigt oder profitiert. Der Storch verwendet seinen sägeartigen Schnabel, um tote Tiere für den Verzehr zu zerlegen, und die Biene verwendet den verbleibenden Kadaver als Nahrung und zum Legen von Eiern.
Die Biene profitiert von den Bemühungen des Storches, während der Storch durch die symbiotische Beziehung mit der Biene weder profitiert noch geschädigt wird. Ein weiteres Beispiel für eine kommensalistische symbiotische Beziehung ist der Remora-Fisch und der Hai. Der Remora-Fisch heftet sich an den Körper eines Hais und reist mit dem Hai weiter. Während der Hai frisst, frisst der Remora-Fisch die Essensreste des Hais. Die Seeanemone und der Clownfisch haben eine ähnliche symbiotische Beziehung. Der Clownfisch lebt in den Tentakeln der Seeanemone und ernährt sich von der verbleibenden Nahrung, die die Anemone hinterlassen hat. Es verwendet auch die Tentakel der Anemonen als Schutz vor Raubtieren.
Symbiotische Beziehungen sind so, dass zwei Organismen zweier verschiedener Arten zusammenleben. Ob ein Organismus oder beide von der Beziehung profitieren, hängt von der Art der symbiotischen Beziehung ab. Wenn beide Organismen profitieren, spricht man von Mutualismus. Wenn ein Organismus geschädigt wird und der andere Organismus davon profitiert, wird dies als Parasitismus bezeichnet.