Die Komponentenmethode ist ein Mittel zum Addieren verschiedener Vektoren in der Physik. Sie ermöglicht die Addition von rechtwinkligen Vektorkomponenten, um einen resultierenden Vektor mit einer Größe und Richtung zu finden, die von der einzelne Komponenten hinzugefügt.
Die Komponentenmethode wird häufig in kartesischen Koordinatensystemen verwendet, bei denen die Vektorkomponenten der einzelnen zu addierenden Vektoren senkrecht aufeinander stehen. Das Verfahren kann auch in anderen Koordinatensystemen verwendet werden, beispielsweise in krummlinigen und polaren Systemen. Erstanwendern der Koordinatenmethode wird empfohlen, Pfeile mit Kopf und Ende zu zeichnen, die die Größe und Richtung der hinzugefügten Komponenten grafisch darstellen. Diese Visualisierung festigt die Methode und erleichtert später die direkte Anwendung.
Ein sicheres Verständnis des Satzes des Pythagoras ist eine Voraussetzung für die Anwendung der Komponentenmethode im kartesischen Raum, da der resultierende Vektor aus der Addition der senkrechten Komponenten als Hypotenuse des rechtwinkligen Dreiecks gefunden wird, das sich ergibt, wenn die orthogonalen Komponenten mit a . addiert werden gerade Linie, die die Spitzen der Pfeile verbindet. Besonderes Augenmerk sollte auf die Wahl der positiven und negativen Richtungen gelegt werden; die gebräuchlichste Konvention ist, rechts und oben zu verwenden, um positiv darzustellen, und unten und links, um negativ darzustellen.