Die größte Ironie in "Ödipus der König" besteht darin, dass Ödipus, obwohl er sein ganzes Leben damit verbringt, der Prophezeiung zu entgehen, dass er seinen Vater töten und seine Mutter heiraten würde, immer noch beide Handlungen vollzieht, ohne es zu wissen. Es gibt noch andere Beispiele für Ironie in dem berühmten Stück, aber dies ist das wichtigste.
In "König Ödipus" gibt es viele Beispiele für Ironie. Das vorherrschende Beispiel ist der Versuch des Ödipus, die ihm auferlegte Prophezeiung zu vermeiden. Nachdem ein Orakel Ödipus erzählt, dass er dazu bestimmt ist, seinen Vater zu töten und seine Mutter zu heiraten, verlässt Ödipus sein Zuhause in Korinth, um seinen Eltern auszuweichen und sicherzustellen, dass diese Prophezeiung nicht wahr wird. Ödipus weiß jedoch nicht, dass die Menschen, von denen er glaubt, dass sie seine Eltern sind, nicht wirklich seine Eltern sind. Die Ironie kommt, als Ödipus einen Mann tötet, den er auf seinen Reisen trifft, der zufällig sein richtiger Vater ist, und später die Hand von Königin Jocasta angeboten wird, die zufällig seine echte Mutter ist. Um die Leute zu vermeiden, die er für seine Eltern hielt, trifft er direkt auf die beiden Personen, die zufällig seine wahre Familie sind.
Ein weiteres Beispiel für Ironie in "Ödipus der König" kommt, als König Ödipus versucht herauszufinden, warum das Königreich Theben verflucht ist, ohne zu merken, dass er durch die Heirat seiner Mutter Königin Jocasta den Fluch über die Stadt gebracht hat. Ein drittes Beispiel findet statt, bevor das Stück beginnt. Die wahren Eltern von Ödipus versuchen, die Prophezeiung zu vereiteln, indem sie ihr Kind dem Tod aussetzen, nur um Ödipus von einem vorbeiziehenden Hirten retten zu lassen. Dies sind nur einige der vielen Beispiele für Ironie in „König Ödipus“.