Die Geschichte von Lazarus findet sich im Johannesevangelium und erzählt, wie Jesus einen Mann namens Lazarus von den Toten zurückbrachte. Lazarus und seine Schwestern Maria und Martha waren Freunde von Jesus . Die Schwestern teilten Jesus mit, dass Lazarus krank sei, aber er wartete zwei Tage, bevor er fortfuhr. Als er Lazarus sagte, er solle aus seinem Grab kommen, wurde der Mann angeblich wieder lebendig.
Auf dem Weg zu Lazarus' Haus sagt Jesus seinen Nachfolgern, dass er seinen Freund wecken wird. Der NIV-Text erklärt, dass die Jünger dachten, Jesus meinte, dass Lazarus schläft und nicht tot ist. Dann offenbart Jesus deutlich, dass durch die Auferstehung von Lazarus mehr Menschen glauben werden, dass er der Sohn Gottes ist.
Als Jesus nach Judäa und zur Heimat von Lazarus kam, soll sein Freund vier Tage lang im Grab gewesen sein. Maria und Martha weinten, und Jesus weinte mit ihnen. Johannes 11:35 ist bemerkenswert als die kürzeste Passage in der Bibel, in der es heißt: „Jesus weinte.“
Jesus sagt dann den Schwestern von Lazarus, dass jeder, der glaubt, dass Jesus die Auferstehung und das Leben ist, niemals sterben wird. Nachdem Jesus angewiesen hat, den Stein vor dem Grab zu entfernen, befiehlt er Lazarus, hinauszugehen, was der Tote tut.
Die Geschichte von Lazarus weist zwei große Wendepunkte im Dienst Jesu auf. Zuerst zeigt Jesus, wie mächtig Gottes Geist in ihm ist. Zweitens lässt Jesus seinen Nachfolgern seine eigene Auferstehung ahnen.
