Hunde vom Pitbull-Typ sind die Rasse, die am häufigsten mit schweren Bissen in Verbindung gebracht wird, aber Rottweiler und Deutsche Schäferhunde stehen auch häufig an der Spitze der beißenden Rassen, stellt die American Veterinary Medical Association fest. Beurteilung, welche Hunderasse insgesamt am gefährlichsten ist, ist aus einer Reihe von Gründen schwierig, einschließlich falscher Meldungen und unterschiedlicher Beliebtheit von Rassen je nach Standort.
Seit 2015 sind Pitbull-Hunde am häufigsten an schweren Bissfällen beteiligt, während kleine Rassen wie der Lhasa Apso, Springer Spaniel und Shih Tzu dazu neigen, insgesamt am aggressivsten gegenüber Menschen zu sein.
Es gibt jedoch einige Schwierigkeiten bei der Interpretation dieser Daten. Aufzeichnungen über Bissen identifizieren oft die Rasse oder die beteiligten Rassen falsch, insbesondere wenn der Hund gemischt ist. Die Popularität bestimmter Rassen kann auch die Bissstatistik aufblähen; zum Beispiel führen Schlittenhunde in Teilen Kanadas die Beißstatistik an, wo sie viel beliebter sind als in anderen Teilen der Welt. Schließlich werden nicht alle Bisse gemeldet. Aus diesen Gründen vertritt die American Society for the Prevention of Cruelty to Animals die Position, dass rassespezifische Gesetze gegen "gefährliche" Rassen ungerechtfertigt sind.