Menschliche Naturethik bezieht sich auf ein System von Verhaltensstandards, mit dem Menschen geboren werden. Es hat keinen Bezug zur Ethik, die auf einer absoluten Macht wie einem Gott oder einem Glaubenssystem basiert, sondern basiert ausschließlich auf was Menschen instinktiv als gutes und schlechtes Verhalten kennen.
Andere Ethiksysteme umfassen folgebasierte, rechtebasierte, relativistische, anspruchsbasierte und tugendbasierte Systeme. Konsequenzbasierte Ethik ist ein System, das sich auf das erwartete Ergebnis einer Handlung verlässt, um zu entscheiden, was zu tun ist. Dadurch überlegen sich die Menschen, wie sich die Handlung auf sich selbst und andere auswirken kann und treffen auf dieser Grundlage Entscheidungen.
Rechtsbasierte Ethik basiert auf den von einer Gemeinschaft gewährten Rechten wie Menschenrechten, gesetzlichen Rechten oder moralischen Rechten. Relativistische Rechte beruhen auf Erfahrungen im Leben einer Person. Da diese Ethik aus persönlicher Erfahrung stammt, variieren sie stark zwischen verschiedenen Menschen und hängen weitgehend von Kultur und Erziehung ab.
Anspruchsbasierte Ethik basiert auf egoistischen Gedanken und die Konsequenzen für andere Personen oder Eigentum werden nicht berücksichtigt. Die Wünsche und Bedürfnisse der Person, die die Entscheidung trifft, sind die einzigen Überlegungen. Die tugendbasierte Ethik stammt von Aristoteles und basiert auf dem Charakter und den Absichten der Person. Bei tugendhafter Ethik geht es nicht um soziale Pflicht, sondern um die Moral des jeweiligen Individuums.