Realistische Fiktion ist Fiktion, die imaginierte Charaktere in Situationen verwendet, die entweder tatsächlich im wirklichen Leben passiert sind oder sehr wahrscheinlich passieren werden. Sie erstreckt sich auch auf Charaktere, die auf realistische Weise auf reale Situationen reagieren. Die Definition wird manchmal mit zeitgenössischem Realismus kombiniert, der realistische Charaktere zeigt, die sich mit realistischen sozialen Problemen wie Scheidung, Drogenmissbrauch, Teenagerschwangerschaften und mehr auseinandersetzen.
In realistischer Fiktion ist der Autor in der Regel in der Lage, gängige Einstellungen und gesellschaftliche Sitten der dargestellten Zeit genau darzustellen. Realistische Fiktion ist oft zeitgenössischer Realismus, kann aber auch in Bezug auf historische Ereignisse oder Zeiträume realistisch sein. Realistische Fiktion wird oft vom Autor akribisch recherchiert oder stellt etwas dar, mit dem der Autor persönlich und umfassend vertraut ist. Realistische Fiktion kann ein breites Themenspektrum abdecken, von Bandengewalt bis hin zu obsessivem Fandom. Das einzige wichtige Kriterium ist, dass es das jeweilige Thema, das es behandelt, genau wiedergibt.
Zu einigen Merkmalen realistischer Fiktion gehört das Fehlen von Stereotypen mit abgerundeten Charakteren; eine realistische, nicht glamouröse Darstellung von Gewalt; Slang und Sprache, die der Kultur oder Umgebung angemessen sind; und problematische Handlungsstränge. Problemgeschichten sind ein großer Teil der realistischen Fiktion und sind im Wesentlichen Geschichten, in denen sich die Charaktere mit einer Art persönlicher Probleme wie einem Tod oder einer Krankheit auseinandersetzen.