In "Toads" untersucht der Dichter Philip Larkin die Ähnlichkeiten von gesellschaftlichen und biologischen Kröten und vergleicht die beiden in einem 36-zeiligen Gedicht. Letztendlich geht Larkin auf die negativen Eigenschaften beider Arten von Kröten ein und kommt zu dem Schluss, dass es keine Möglichkeit gibt, sich vor ihnen zu verstecken.
Larkin stellt den Lesern die gesellschaftliche Kröte in der ersten Zeile vor, die mit "Warum sollte ich die Kröte in meinem Leben arbeiten/hocken lassen" beginnt. Hier repräsentiert die Kröte Arbeit, und Larkins Verwendung dieser Metapher macht auf die negativen gesellschaftlichen Konnotationen aufmerksam, die von Kröten verkörpert werden. Das Gedicht vergleicht dann Arbeiterkröten mit physischen Kröten und drückt die Ähnlichkeit zwischen den beiden als hässliche und abstoßende Kleintiere aus. Larkin vergleicht dann weiterhin physische Kröten mit Arbeit und stellt fest, dass die unattraktiven und unerwünschten Eigenschaften von Kröten und Arbeit im Wesentlichen ansteckend sind. Larkin verwendet Metaphern, um in der ersten Strophe Gefühle und Emotionen hinzuzufügen, und tut dasselbe für die zweite und dritte Strophe. Die zweite Strophe fährt mit einer umfassenden physischen Beschreibung der Kröte fort, in der Larkin das Lebewesen mit einem Gift vergleicht. In der dritten bis fünften Strophe drückt Larkin Mitleid mit Menschen aus, die in gesellschaftlichen Grenzen gefangen sind – die der Arbeit und ihren negativen Eigenschaften nicht entkommen können – ähnlich wie Kröten ihren Genen nicht entkommen können.