Genetik ist der Zweig der Biologie, der sich mit Vererbung und Variation befasst. Variation entsteht durch die Übertragung von Genen von den Eltern auf die Nachkommen. Einige Merkmale sind dominant, während andere rezessiv sind und zusammen mit Mutationen zu den Unterschieden zwischen den Nachkommen beitragen.
Die Wissenschaft der Genetik wurde von Charles Darwin und Gregor Mendel eingeführt. Charles Darwin veröffentlichte 1858 seine Evolutionstheorie. Diese Theorie unterstreicht, wie die natürliche Selektion die treibende Kraft hinter der Weiterentwicklung der Variation innerhalb einer Art ist. Acht Jahre später veröffentlichte Gregor Mendel seine experimentellen Ergebnisse zur genetischen Vererbung von Erbsenpflanzen und zeigte, dass einige Merkmale bei beiden Eltern vorhanden sein mussten, um sich bei ihren Nachkommen zeigen zu können.