Der Unterschied zwischen einer Zelle und einer Batterie besteht darin, dass eine Zelle eine einzelne Einheit ist, die chemische Energie in elektrische Energie umwandelt, und eine Batterie eine Ansammlung von Zellen ist. Laut About.com-Expertin Mary Bellis enthält jede Zelle zwei Elektroden und einen Elektrolyten, eine Substanz, die mit jeder Elektrode chemisch reagiert und einen elektrischen Strom erzeugt. Die Aggregation von Zellen zu einer Batterie erhöht die von ihnen erzeugte elektrische Spannung.
Batterien werden nach Elektrolyttyp klassifiziert. "Trockenzellen"-Batterien enthalten Elektrolyte, die in einer trockenen oder porösen Substanz dispergiert sind, die zwischen den beiden Elektroden gepackt ist. In einer "Nasszellen"-Batterie ist der Elektrolyt eine frei fließende Flüssigkeit. Nach Angaben der United States Environmental Protection Agency enthalten Nassbatterien ätzende Chemikalien, die die Haut verbrennen und gefährliche Dämpfe freisetzen. Außerdem enthalten sie Blei, das für Mensch und Tier giftig ist und das Grundwasser verseucht.
Kleine Batterien, beispielsweise solche, die tragbare Elektronik mit Strom versorgen, sind normalerweise Einwegartikel. Diese Batterien werden einmalig aufgeladen und müssen nach der Entleerung ausgetauscht werden. Wenn wiederaufladbare Batterien leer sind, müssen sie jedoch an eine externe Stromquelle angeschlossen werden. Nach dem Aufladen sind die Akkus wieder einsatzbereit. Wiederaufladbare Batterien sind häufig in Autos, Laptops und Mobiltelefonen zu finden.
Laut Mother Nature Network sind Einweg-Alkalibatterien nicht umweltschädlich und die meisten Gemeinden ermutigen die Einwohner, sie im Hausmüll zu entsorgen. Andere Batterien, insbesondere Nassbatterien, enthalten Schwermetalle und gefährliche Stoffe, die Umwelt, Mensch und Tier ernsthaft schädigen können. Diese Batterien gehören nicht in den normalen kommunalen Müll und müssen gemäß den örtlichen Gesetzen recycelt oder entsorgt werden.