"The Pulley" befasst sich, wie viele Gedichte von George Herbert, mit dem Thema des inneren Konflikts der Menschheit, insbesondere aus religiöser Sicht. In dem Gedicht weist Herbert darauf hin, dass der innere Konflikt dem . inhärent ist Menschlichkeit, d. h. ein Teil der gottgegebenen Natur der Menschheit.
Das Gedicht beschreibt eine mythische Situation, in der Gott alle seine Segnungen bis auf einen auf den Menschen ausströmen lässt. So wird dem Menschen Kraft, Schönheit, Weisheit, Ehre und Freude zuteil, aber nicht der letzte Schatz Gottes, Ruhe. Der Menschheit zu erlauben, Ruhe zu haben, würde, so Gott argumentiert, ihr Bedürfnis nach Ihm beseitigen.
"The Pulley" wurde in einer Anthologie mit dem Titel "Minted" von The Reader Organization (mit Sitz in London) vorgestellt. Es wurde neben anderen klassischen und gefeierten Gedichten aufgenommen, die sich nicht nur mit den Schwierigkeiten und Konflikten des Lebens befassen, sondern auch einige Einblicke in deren Lösung bieten, zusammen mit einigen wertvollen Lebenslektionen. Aus seiner eigenen Poesie wird George Herbert mit den Worten zitiert: "Sie sind ein Bild spiritueller Konflikte zwischen Gott und meiner Seele, bevor ich meinen Willen Jesus, meinem Meister, unterwerfen konnte."
George Herbert lebte zwischen 1593 und 1633. Er starb mit 40 Jahren an Schwindsucht. Sein Werk ist bekannt für seine sprachliche Präzision, rhythmische Beweglichkeit und Hingabe. Der Dichterkollege Samuel Taylor Coleridge bemerkte einmal: „Nichts kann reiner, männlicher oder unberührter sein [als Herberts Diktion].“