Das Sozialmodell der Gesundheit ist ein Modell der Gesundheitsförderung, das die soziale, ökologische und wirtschaftliche Situation einer Person berücksichtigt. Dieses Modell wird seit den 1970er Jahren von Mitarbeitern des Gesundheitswesens verwendet. Es erkennt an, dass die öffentliche Gesundheit bei der Prävention von Krankheiten breitere Bereiche berücksichtigen muss, wie z. B. den Einfluss der Gemeinschaft und der öffentlichen Ordnung.
Es gibt drei Hauptmodelle von Gesundheit. Vor den 1970er Jahren basierte die Medizin hauptsächlich auf dem biomedizinischen Gesundheitsmodell. Dieses Modell konzentrierte sich auf die Gesundheitserziehung und die Reduzierung von Risikoverhalten. Es behandelte Patienten, ohne den Einfluss ihrer Umgebung auf die Gesundheit zu berücksichtigen. Das Sozialmodell zielt darauf ab, diese Probleme anzugehen, um soziale Ungleichheiten beim Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verringern. Das dritte Modell, das als ökologisches Gesundheitsmodell bekannt ist, hat erkannt, dass das Gesundheitsverhalten einer Person nicht in einem Vakuum stattfindet.