Die Reaktivität eines Metalls wird dadurch bestimmt, wie fest das Metall die Elektronen in seinem äußersten Energieniveau festhält. Diese Elektronen werden Valenzelektronen genannt. Metalle haben normalerweise weniger Valenzelektronen als Nichtmetalle.
Metalle sind elektropositive Elemente. Sie haben nur wenige Elektronen in ihren äußersten Energieniveaus, daher werden sie sie nicht sehr festhalten. Diese Valenzelektronen werden oft an elektronegativere Atome wie die Nichtmetalle abgegeben, wodurch Metalle zu Elektronendonatoren werden. Die reaktivsten Metalle im Periodensystem sind die Alkalimetalle, die ein einzelnes Valenzelektron haben. Zu den Alkalimetallen gehören laut HyperPhysics Kalium, Natrium und Cäsium. Die nächste reaktive Reihe von Metallen sind die Erdalkalimetalle wie Magnesium und Calcium, die zwei Valenzelektronen haben.