Der Begriff "Passatwinde" bezieht sich auf die regelmäßigen Winde, die aus den subtropischen Hochdruckgebieten in Richtung Äquator in etwa westlicher Richtung wehen. Sie werden so genannt, weil Handelsschiffe diese Winde nutzten Winde beim Segeln von Europa nach Amerika nach Westen.
Die Passatwinde, die die Regionen von ungefähr 5 Grad bis 30 Grad Breite sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite des Äquators einnehmen, sind mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von ungefähr 18 bis 21 Meilen pro Stunde ziemlich konstant. Auf der Nordhalbkugel wehen diese Winde aus Nordosten. Auf der Südhalbkugel wehen sie aus Südost. Sie sind ein Merkmal regelmäßiger globaler atmosphärischer Muster.