Warum sind Gemeinschaften wichtig?

Warum sind Gemeinschaften wichtig?

Gemeinschaften sind wichtig, weil sie es Menschen ermöglichen, miteinander zu interagieren, Erfahrungen auszutauschen, wertschätzende Beziehungen aufzubauen und auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten. Ohne Gemeinschaften müssten die Menschen ein isoliertes Leben führen, mit minimalem oder gar keinem Kontakt außerhalb ihres unmittelbaren Kreises. Das Kennenlernen neuer Menschen ist für die Bereicherung des Lebens eines Menschen unerlässlich.

Laut Peter Block, Berater für Community Building und Autor von "Community: The Structure of Belonging", tragen funktionale Gemeinschaften dazu bei, eine gute und fortschrittliche Gesellschaft zu erhalten. Die Menschen müssen ihre Probleme nicht alleine lösen, weil sie andere Menschen haben, die Hilfe anbieten können. Darüber hinaus haben Gemeinschaften einen grundlegenden Einfluss auf die Entwicklung von Kindern. Sie bieten die Umgebung, die die Entwicklung des Gehirns eines Kindes unterstützt.

Die Fähigkeiten und Ressourcen einer Person stehen in direktem Zusammenhang mit ihrer Teilnahme an verschiedenen Aspekten einer Gemeinschaft, wie Bildung, Beschäftigung und Freizeit. Eine positive Gemeinschaft verbessert die Fähigkeiten eines Menschen und hilft ihm, seine Ziele zu erreichen. Menschen fühlen sich in einer Gemeinschaft miteinander verbunden und sind aus vielen Gründen voneinander abhängig. Die Mitglieder einer Gemeinschaft fühlen sich auch motiviert, ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Sie fühlen sich wert, wenn sie bestimmte Aktivitäten mit anderen Mitgliedern durchführen. Sie teilen Ressourcen und Interessen. Eine Gemeinschaft ermöglicht Frieden und Ordnung, indem sie formelle und/oder informelle Regeln, Gesetze, Ethik und Bräuche durchsetzt.