Katholiken sehen es als Zeichen der Respektlosigkeit an, Rosenkränze wie Schmuck zu behandeln oder die Perlen als Halsketten zu tragen. Dies liegt daran, dass sie glauben, dass Rosenkränze heilige Gegenstände sind, die zum Gebet bestimmt sind.
Cannon 1171 des Code of Cannon Law erklärt, dass ein heiliger Gegenstand zwar einer Einzelperson gehört und persönliches Eigentum ist, eine Einzelperson einen heiligen Gegenstand jedoch nicht aus unangemessenen oder weltlichen Gründen verwenden kann. Nach dem Katholizismus verherrlicht ein Rosenkranz, der als Schmuck getragen oder als Ornament ausgestellt wird, Gott nicht. Während manche Menschen als Zeichen des Glaubens Rosenkranzperlen um den Hals tragen, missbilligt der katholische Glaube diese Praxis.