Meeresbiologie ist wichtig, da Meeresbiologen durch das Studium und die Erforschung von Ozeanen und Meeresumwelten eine Schlüsselrolle beim Verständnis des Klimawandels und der Identifizierung nachhaltiger und profitabler Möglichkeiten der Nutzung des Meeres und seiner Ressourcen durch den Menschen spielen. Marine Biologie umfasst das Studium von Organismen, einschließlich Viren, Bakterien, Pflanzen und Tieren, die in marinen Lebensräumen leben. Meeresbiologen verstehen die Bedürfnisse von Organismen in diesen Lebensräumen und tragen letztendlich dazu bei, Arten zu schützen und Bedrohungen für den Menschen zu reduzieren.
Meeresbiologen quantifizieren Pflanzen- und Tierleben in marinen Lebensräumen und verfolgen den allgemeinen Zustand mariner Ökosysteme genau. Als Experten für das Verständnis mariner Lebensräume sind Meeresbiologen oft ein wesentlicher Bestandteil von Katastrophenhilfeteams. Sie reagieren auf Ölverschmutzungen und Chemikalienlecks und helfen anderen Wissenschaftlern, die Normalität in den lokalen Lebensräumen wiederherzustellen. Manchmal beeinflussen Meeresbiologen auch andere Bereiche wie Wirtschaft und Recht. Sie könnten beispielsweise die Auswirkungen von Sonaren auf Wale und Robben analysieren und bewährte Verfahren zur Verringerung des Schadens für diese empfindlichen Populationen empfehlen. Meeresbiologen verstehen, wie Ozeane die Grundbedürfnisse decken, und leiten diese Informationen wiederum an den Gesetzgeber weiter, der Protokolle über die menschliche Nutzung des Meereswassers und der Meeresorganismen erstellt. Meeresbiologen helfen auch bei der Entwicklung der Meerestechnologie, indem sie die Abfallbeseitigung, die Energiebeschaffung und die Gewinnung von Schlüsselressourcen verbessern.