Der Luftdruck ändert sich aufgrund von Problemen im Zusammenhang mit der Schwerkraft mit der Höhe. Moleküle haben ein größeres Gewicht, je näher sie der Erde sind und mehr von ihnen bewegen sich dadurch in niedrigere Lagen; dies verursacht einen erhöhten Druck, da mehr Moleküle in Anzahl und Nähe vorhanden sind. Umgekehrt hat Luft in höheren Lagen weniger Gewicht, übt aber auch Druck auf die darunter liegenden Schichten aus, was dazu führt, dass die Moleküle näher an der Erde mehr Gewicht tragen, was den Druck erhöht.
Bei Wetter spielt der Luftdruck eine wichtige Rolle bei der Vorhersage. Sowohl hoher als auch niedriger Druck beeinflussen die Bedingungen, wenn man nach draußen geht.
Wenn die Luft im Tiefdruckgebiet abkühlt und aufsteigt, bildet sie Kondensation und Wolken, die in einem Regensturm gipfeln; in einem Hochdrucksystem ist das Wetter relativ stabil.
Da der Luftdruck beim Wetter eine Konstante ist, enthalten Nachrichtenmeldungen eine Anzeige für "Hoch" und "Niedrig". Die Wissenschaft hat einen Indikator entwickelt, um die Dichte der Luft an einem bestimmten Ort zu messen. Druck im Hoch wird in HektoPascal aufgezeichnet.
In einem Hochdrucksystem auf der Nordhalbkugel wehen Winde im Uhrzeigersinn und die Luft bewegt sich in Richtung Erde. In einem Niederdrucksystem bewegt sich die Luft im Uhrzeigersinn und steigt auf, wodurch beim Abkühlen Wolken entstehen.