Da Truthahn ein purinreiches Lebensmittel ist, kann es sich verschlimmern oder einen Gichtanfall verursachen. Für Patienten mit Gicht ist laut Arthritis Foundation oft eine purinarme Ernährung die Empfehlung. Gicht ist eine arthritische Erkrankung, die durch die Ansammlung überschüssiger Harnsäurekristalle in den Körpergelenken verursacht wird.
Obwohl Gicht normalerweise den großen Zeh betrifft, kann sie auch andere Körpergelenke betreffen. Die Symptome der Gicht sind Schwellungen, Schmerzen, Rötungen und Wärme im betroffenen Gelenk. Patienten mit Gicht sollten ihre Ernährung umstellen, z. B. auf Alkohol, Bier, bestimmte Meeresfrüchte, Truthahn, rotes oder Wildfleisch sowie Innereien verzichten, heißt es auf der Gesundheits-Website. Diese Lebensmittel enthalten einen hohen Puringehalt und der Verzehr übermäßiger Mengen dieser Lebensmittel kann einen Angriff auslösen.
Purine sind chemische Substanzen, die in einigen Lebensmitteln vorkommen und auch vom Körper produziert werden. Der Körper verstoffwechselt Purine zu Harnsäure, bemerkt die Mayo Clinic. Wenn der Körper die überschüssige Harnsäure nicht ausscheidet, kann sie sich in Form von Kristallen in den Gelenken ansammeln. Aus diesem Grund sollten Patienten mit Gicht eine purinreiche Ernährung vermeiden.