Woraus bestehen Hoden?

Die Begriffe "Hoden" und "Hoden" werden oft synonym verwendet, obwohl der Hoden technisch nicht nur den Hoden, sondern auch den Samenleiter und den Nebenhoden umfasst, zwei röhrenförmige Strukturen, die der Speicherung und dem Transport von Spermien dienen. Die Hoden selbst bestehen aus Hunderten von winzigen gewundenen Tubuli, die als "Hodenkanälchen" bezeichnet werden und der Ort der Samenzellenerzeugung sind.

Jeder Hoden ist mit einer faserigen Kapsel namens "Tunica albuginea" bedeckt. Innerhalb dieser Kapsel ist der Hoden in 200 bis 400 Lappen oder Abschnitte unterteilt. Jeder Lappen enthält zwischen drei und 10 Samenkanälchen. Jeder Tubulus ist mit Keimzellen ausgekleidet. Auf ihrem Weg durch den Tubulus durchlaufen die Keimzellen mehrere Entwicklungsstadien, bevor sie schließlich als reife Samenzellen in den Nebenhoden gelangen. Die Hoden enthalten auch Sertoli-Zellen, die die Auskleidung der Tubuli unterstützen und zur Reifung der Spermien beitragen, und Leydig-Zellen, die bei Männern die Hauptproduktionsstätte des Hormons Testosteron sind. Eine optimale Spermienproduktion findet bei einer Temperatur knapp unterhalb der normalen Körperkerntemperatur statt, weshalb die Hoden in den Hodensack vom Körper weg aufgehängt sind. Die Muskeln im Hodensack ziehen sich zusammen und dehnen sich nach Bedarf aus, um die optimale Hodentemperatur aufrechtzuerhalten.