Die Kräfte, die einen Volleyball vorwärts und über das Netz treiben, verhalten sich auf die Weise, die durch alle drei Newtonschen Bewegungsgesetze erklärt wird. Die Nettokraft trägt sowohl zum Start als auch zum Ende der Bewegung des Balls bei.
Nach dem ersten Bewegungsgesetz bewegt sich der Ball nicht, wenn keine Kräfte auf ihn einwirken und die Nettokraft null ist. Der zweite Teil des ersten Newtonschen Bewegungsgesetzes erklärt, dass die Kugel nur so lange in Bewegung bleiben kann, wie sie keinen Gegenkräften ausgesetzt ist. Während ein Aufschlag die Bewegung eines Volleyballs beginnt, verlangsamen Faktoren wie Schwerkraft und Luftwiderstand die Bewegung des Balls und stoppen sie schließlich.
Der zweite Bewegungssatz erklärt den Zusammenhang zwischen Masse, Beschleunigung und Kraft. Beim Volleyball hat ein Ball eine schnellere Beschleunigung, wenn er einen kräftigen Schlag erhält. Ein massiverer Ball erfordert einen kräftigeren Schlag, um sich mit der gleichen Beschleunigung wie ein kleinerer Ball fortzubewegen.
Newtons drittes Bewegungsgesetz erklärt, dass jede Kraft eine Gegenkraft hat. Wenn ein Volleyballspieler einen Volleyball mit Kraft schlägt, übt der Ball eine gleiche Kraft auf den Spieler aus. Diese Kraft kann die Ursache für Rötungen oder Schmerzen beim Schlagen eines Balls sein.