Sanddollars sind eigentlich die Skelette mariner Stachelhäuter und nehmen nach dem Tod des Tieres ihre cremefarbene, kalkige Form an. Sie sind eng verwandt mit flachen Seeigeln, Seesternen und Seegurken. Wenn sie leben, sind sie mit kurzen, feinen Stacheln bedeckt und haben eine Farbe von gelb über blau bis violett.
Sanddollars haben ihren Namen von ihrer Größe, Form und der Färbung ihrer Skelette. Sie sind 2 bis 4 Zoll groß und münzförmig. Die runde Form und die gebleichte weiße Farbe ihres Skeletts am Strand bei Ebbe erinnern an Silberdollar.
Sanddollars kommen in ihrer lebenden Form in Meeresumgebungen auf dem sandigen Meeresboden vor, normalerweise in flachen Gewässern. Sie graben sich mit ihren Stacheln in den Sand ein und bewegen sich darüber. In ruhigen Gewässern stehen sie steil, teilweise im Sand vergraben. Wenn die Meeresströmungen zunehmen, werden sie flach oder graben sich vollständig in den Sand ein. Sie können auch schwerere Skelette wachsen lassen, indem sie Sand aufnehmen, um sich selbst zu belasten.
Es gibt männliche und weibliche Sanddollars. Die Tiere vermehren sich sexuell, indem sie Eier und Spermien ins Wasser abgeben. Die Eier werden befruchtet und bilden Larven, die sich schließlich am Meeresboden niederlassen und sich langsam in die abgeflachte, stachelbedeckte Kreatur verwandeln. Sie können zwischen 6 und 10 Jahren alt werden.